Archiv 2007
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Archiv 2007

03. Dezember 2007

76. Wirtschafts-Presse-Forum: „Innovationen fördern und Zukunft sichern“

Das WPF lud am 03.12.07 zu einem informativen Abend zum Thema „Die Finanzierung von klein- und mittelständischen Unternehmen in Brandenburg“ ein Potsdam, 05.12.2007 Was manche nicht wissen: In der Region Brandenburg gibt es viele Startups und klein- und mittelständische Unternehmen diese sind der Motor für die Region und stellen die Masse der Beschäftigungsverhältnisse. Neben den klassischen Branchen wie dem Handwerk sind das Unternehmen aus dem Bereich Life Science, Nanotechnologie oder Messtechnik. Doch wie funktioniert die Finanzierung? Und wer finanziert? Das Wirtschafts- Presse-Forum Brandenburg stellte dar, wie engagiert Investoren und Beteiligungsgesellschaften Firmen unterstützen.

Rund 90 Gäste informierten sich an diesem Abend zur Wirtschaftsförderung in Brandenburg. Dr. Milos Stefanovic, Mitglied des Präsidiums des WPF, eröffnete den Abend und begrüßte als Referenten Rainer Speer (Finanzminister der Landes Brandenburg), Josef Marckhoff (Vorsitzender des Vorstands der Sparkasse Ostprignitz-Ruppin) sowie Professor Michael Groß (Geschäftsführer der BC Brandenburg Capital GmbH).

Zunächst zeigte Rainer Speer die finanzpolitischen Perspektiven Brandenburgs auf. Noch ist Brandenburg hinter Sachsen-Anhalt das am zweitstärksten verschuldete der fünf ostdeutschen Länder: 2007 hat rein rechnerisch jeder Einwohner Brandenburgs knapp über 7.000 Euro Schulden, wodurch Jahr für Jahr über 800 Mio. Euro Zinsen fällig werden.
Dennoch: Erstmals seit der Neugründung werde das Land keine neuen Schulden anhäufen, so Rainer Speer. Grund dafür sind die steigenden Steuereinnahmen. Bisher als Schuldenmeister verschrien, stellen diese Entwicklungen eine Zäsur für das Land dar. Speer betont, dass das Land Brandenburg 2007 trotz der schlechten finanziellen Situation 19 % für Investitionen ausgegeben habe. Weiter sagt er: „Brandenburg investiert im Jahr 2007 pro Einwohner 796 Euro, manche westdeutschen Flächenländer im Vergleich dazu nur 235 Euro pro Einwohner.“
Trotz der erfreulichen Entwicklung im Land drängt der Minister weiter auf einen Sparkurs. So werden allein durch das Ende des Solidarpaktes II jährlich eine Milliarde Euro wegfallen und der Bevölkerungsschwund führe zu sinkenden Steuern. Da helfe nur sparen, zum Beispiel durch Entbürokratisierung oder Steigerung der Effizienz. Ferner appelliert er, den Finanzausgleich bis 2019 nicht aufzugeben. Diese Einnahmen seien für die ostdeutschen Länder unabdingbar für ihre Anstrengungen, künftig auf eigenen Beinen zu stehen, so Rainer Speer.

Die Finanzierung von kleinen und mittelständischen Firmen wird in der Region zum Beispiel von Kreditinstituten übernommen. Die Sparkasse Ostprignitz-Ruppin etwa unterstützt den Mittelstand durch Kredite. Dabei geht die Bank durchaus auch Risiken ein: Die Wertberichtigung sei oft durch fehlende Bonität gefährdet, der Ausgleich der Tilgung schwierig, so Josef Marckhoff, Vorsitzender des Vorstands der Sparkasse Ostprignitz-Ruppin. Er betont, wie wichtig mutige und solide Kreditgeber sowohl für die Unternehmen als auch für die Region Brandenburg sind. Ein weiteres großes Problem der Region sei der fehlende Nachwuchs, auch für seine Sparkasse, so der Vorsitzende. Als äußerst wichtig sieht Marckhoff daher den Einsatz für die Region an: sei es wirtschaftlich, kulturell oder sozial. So unterstützt die Sparkasse Ostprignitz-Ruppin eine Stiftung zur Förderung von begabten und hochbegabten Schülern. „Wir sind der Region verpflichtet und möchten nahe an der Bevölkerung sein“, so Marckhoff.

Im Anschluss stellte Prof. Michael Groß die BC GmbH (Brandenburg Capital GmbH) vor. Neben dem „Flugzeugträger“ Finanzministerium sei seine Gesellschaft „ein Schnellboot mit 18-köpfiger Mannschaft“ für die Unternehmen in Brandenburg. Die Brandenburg Capital managt Beteiligungsfonds und unterstützt Startups und klein- und mittelständische Unternehmen mit Risikokapital. Damit fördert sie die Wachstums- und Innovationsbranchen in der Region.
„Risikokapital ist die Grundvoraussetzung, wenn Brandenburg, besonders im Hightech-Sektor, mitmischen möchte“, so Groß. Gefördert werden daher Branchen aus den Bereichen Life Science, Nanotechnologie, Mikroelektronik, Prüf- und Meßtechnik und der Industrie- und Verfahrenstechnik. Die Summe der Investitionen liegt zwischen 0,3 Mio. und 1,5 Mio. Euro, die Partnerschaft läuft in der Regel für 4 bis 8 Jahre.
Die BC GmbH managt derzeit fünf Fonds mit einem Gesamtvolumen von 140 Mio. Euro und ist Finanzierungspartner von über 40 Unternehmen.
Das Venturekapital wirklich Chancenkapital ist und sich finanzieller Einsatz lohnt, zeigte Prof. Michael Groß am Beispiel der PVflex Solar GmbH aus Fürstenwalde. Die Firma produziert innovative Solarmodule. Diese sind schneller zu montieren, leichter und billiger als bisherige Module. Von innovativen Hightech-Unternehmen wie diesem profitiert Brandenburg; besonders in Zeiten des Klimawandels.

Die Vorträge machen deutlich, wie weit das Engagement sowohl staatlicher als auch privatwirtschaftlicher Firmenbeteiligungen in der Region ist. Letztendlich profitieren alle von diesen Förderungen: die Unternehmen, das Land Brandenburg und auch seine Bevölkerung.

03. November 2007

8. Internationale Hubertusjagd

Begeisterte Jäger trafen sich zur 8. Internationalen Hubertusjagd in Dahmsdorf / Reichwalde.

12. Oktober 2007

Brüssel

Informationsreise des Wirtschafts-Presse-Forums nach Brüssel von Unternehmern und Journalisten aus Brandenburg

Auf Initiative des Wirtschafts-Presse-Forums hat Herr Norbert Glante, Mitglied des Europaparlaments, eine Delegation von 39 Mitgliedern des Wirtschafts-Presse-Forums für die Zeit vom 10. bis 12. Oktober 2007 nach Brüssel eingeladen.

Ziel der Reise war es, sich mit der Arbeit sowohl von europäischen Institutionen als auch den Vertretungen der Bundesrepublik und des Landes Brandenburg vertraut zu machen.

Inhaltliche Schwerpunkte waren die Strukturförderung in der Regionalpolitik 2007 bis 2013 und die Beihilfeproblematik. Die Delegation besichtigte das Europäische Parlament und besuchte eine Plenarsitzung. Zudem wurden eine Reihe sehr interessanter und informativer Gespräche mit Vertretern der Europäischen Kommission, der Ständigen Vertretung der Bundesrepublik Deutschland beim Europäischen Parlament und dem deutschen Botschafter in Belgien sowie der Landesvertretung Brandenburgs und der Wirtschaftsrepräsentanz Berlin – Brandenburg in Brüssel geführt.

Besonderer Dank gilt den Unternehmen, die mit finanziellen Beiträgen zum Gelingen der Reise beigetragen haben.

08. Oktober 2007

75. Wirtschafts-Presse-Forum

Rund 120 Gäste trafen sich am 8. Oktober in Potsdam, um sich zum Thema: „Spitzentechnologie im Land Brandenburg“ auszutauschen

„Brandenburg hat sich verändert, der Aufschwung hat das Land erreicht und die Investitionen steigen.“ So begann der Chef der brandenburgischen Staatskanzlei und Staatssekretär, Clemens Appel, seinen Vortrag. Der Aufschwung lasse sich auch mit Fakten belegen – allein in diesem Jahr stieg die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Jobs in Brandenburg um 2,9 %, erklärte Appel. Damit nimmt Brandenburg bundesweit Platz 1 ein. Auch beim Export gebe es ein dickes Plus, laut Appel waren es allein in den ersten sieben Monaten des Jahres 28 %.

Wissenstransfer aus Hochschulen muss verstärkt werden
Damit diese Entwicklung anhält, soll der Technologietransfer aus den Universitäten und Hochschulen des Landes in die Wirtschaft weiter vorangetrieben werden. Ein zentraler Punkt dabei ist das sich derzeit in Arbeit befindliche Landeshochschulgesetz. Dadurch erhalten die Universitäten und Hochschulen mehr Kompetenzen und die Selbstverwaltung wird gestärkt.

Hochtechnologie ist in Brandenburg zu Hause
Wie es auf den Treffen des WPF üblich ist, stellten sich anschließend Unternehmen der Region vor. Den Anfang machte Volkmar Redlich, Geschäftsführer der Funkwerk Dabendorf GmbH. Das Unternehmen hat sich auf die Erstausstattung von Pkw-Premiummarken (Audi, BMW) mit Navigationssystemen und Freisprecheinrichtungen spezialisiert. Dabei profitiere Funkwerk von seinem Know-how auf dem Gebiet nachrüstbarer Einbausätze, erklärte Redlich. Für das laufende Jahr geht Redlich mit seinen 240 Mitarbeitern und 30 Auszubildenden davon aus, einen Gesamtumsatz von 53 Millionen Euro zu erreichen. Auch für die Zukunft ist der Geschäftsführer zuversichtlich, so liege die Zukunft darin, Funktionen mehrerer Geräte in einem zu vereinen. Dabei hat Funkwerk schon wichtige Entwicklungsarbeit geleistet. Auch auf dem Gebiet der drahtlosen Datenübertragung im Auto sieht Redlich noch enormes Wachstumspotenzial, in diesem Geschäftsfeld werde mit Hochdruck geforscht und entwickelt, so Redlich. (weitere Informationen unter: www.fwd-online.de)

Hightech-Linsen made in Brandenburg
Neben der Funkwerk Dabendorf GmbH stellte sich noch ein zweites sehr erfolgreiches Hochtechnologieunternehmen aus der Region Brandenburg vor, die Acri.Tec AG aus Hennigsdorf. Firmengründerin Dr. Christine F. Kreiner verkündete auf der Veranstaltung des WPF eine Änderung in der Gesellschafterstruktur. So verkaufte die Gründerin ihre Anteile an die Carl-Zeiss-Meditec, um erhebliche Mittel für den nächsten Forschungs- und Wachstumsschub zu generieren. Kreiner sagte auch, sie habe zahlreiche Angebote amerikanischer Firmen gehabt. Die hätte sie aber mit der Begründung abgelehnt, den Standort Hennigsdorf, und damit die Jobs der derzeit rund 145 Angestellten, langfristig sichern zu wollen. Dr. Christine F. Kreiner hat sich in den Aufsichtsrat zurückgezogen, um auch den jüngeren Kräften Platz zu machen, wie sie selbst anmerkte. Sie gründete gleichzeitig ein neues Unternehmen am Standtort Hennigsdorf mit derzeit zehn Mitarbeitern.

Acri.Tec ist weltweit Marktführer auf dem Gebiet der Spezial-Augenlinsen bei Katarakt (Grauer Star). Darüber hinaus habe sich das Unternehmen in zahlreichen anderen Geschäftsfeldern eine Spitzenposition auf dem Weltmarkt erarbeitet, so Kreiner. Die weitere Zukunft des Unternehmens sieht Kreiner äußerst positiv, da sich Acri.Tec als Partner der Patienten und Mediziner verstehe, und somit Produkte anbiete, die den Global Playern aus den USA zu teuer oder zu kompliziert seien. Im Unterschied zu den Mitbewerbern habe sich Acri.Tec auf die Felder Qualität und Spitzentechnologie konzentriert und sei damit erfolgreich, sagte Kreiner. So seien z. B. die Linsen aus Hennigsdorf weltweit die einzigen, die nicht poliert werden müssten und somit äußerst präzise funktionierten. Für das laufende Jahr geht Kreiner von einem Umsatz von rund 20 Millionen Euro aus.

27. August 2007

74. Wirtschafts-Presse-Forum: „Brandenburg ist ein Genussland, das süß und herb zugleich ist“

Rund 150 Mitglieder und Gäste trafen sich am 27.08.07 zu einem informativen Abend unter dem Thema „Die Ernährungsindustrie in Brandenburg“

Die Ernährungsindustrie ist mittlerweile im Umsatz die drittstärkste Branche in Brandenburg – nach der Chemie- und der Metallindustrie. Insgesamt arbeiten hier bereits 10.700 Menschen.
Grund genug für das WPF innerhalb einer Veranstaltung auf die Potenziale der Branche in Brandenburg hinzuweisen.

Die Teilnehmer informierten sich zur heimischen Ernährungsindustrie. Jürgen Simmer, Präsident des WPF, eröffnete den Abend und begrüßte als Referenten Ulrich Junghanns (Wirtschaftsminister und stellvertretender Ministerpräsident des Landes Brandenburg), Peter Dreißig (Präsident der Handwerkskammer Cottbus und Eigentümer der Bäckerei Dreißig), Markus Dreißig (Betriebsleiter der Produktion bei der Bäckerei Dreißig) sowie Lothar Parnitzke (Geschäftsführender Gesellschafter der Kunella Feinkost GmbH).

Die Kapazitäten müssen noch besser genutzt werden
Die Branche befinde sich in einer dynamischen Entwicklungsphase, so Ulrich Junghanns, Wirtschaftsminister des Landes Brandenburg. Auch wenn sie bisher noch zu geringe überregionale Bedeutung genieße, so beträgt der Außenhandelsumsatz der Ernährungsindustrie bereits 344 Millionen Euro. Es seien außerdem erhebliche Wachstumseffekte gegenüber den Vorjahren erkennbar. Mit Zahlen lässt sich dies untermauern: Derzeit sind 2,7 Prozent mehr Firmen in der Branche tätig als im Jahr 2005; sie generieten einen Zuwachs an Beschäftigten von 2,5 Prozent. Die Landwirtschaft ist dabei noch nicht berücksichtigt. Sie alleine gibt aktuell 40.000 Brandenburgern und Brandenburgerinnen Arbeit in 7000 Unternehmen. Der Minister wies außerdem darauf hin, dass trotz der positiven Entwicklung die zur Verfügung stehende Kapazitäten besser genutzt werden müssen. So sind die wissenschaftlichen Einrichtungen noch nicht ausreichend eingebunden.
Zum Abschluss seines Vortrags charakteriesierte Ulrich Junghanns sein Bundesland folgendermaßen: „Brandenburg ist ein Genussland, was süß und herb zugleich ist“.

Positive Zukunftsaussichten für Bäckerei Dreißig und Feinkost Kunella
Im Anschluss an die Ansprache des Ministers stellte Markus Dreißig von der Bäckerei Dreißig sein Unternehmen vor. Im Fokus standen dabei die Qualitätsarbeit des Unternehmens und die Investitionen in eine angenehme Verkaufsatmospäre.
Die Bäckerei begann 1991 mit 3 Filialen und verfügt derzeit über 96 Niederlassungen – die 100. Filiale wird angepeilt. Auch die Mitarbeiterzahl stieg in diesem Zeitraum von 32 auf 730.
Trotz der aktuell steigenden Einkaufspreise für Milch, Butter usw. blickt das Brandenburgische Vorzeigeunternehmen auch weiterhin positiv in die Zukunft. Die nächsten Investitionen in die Produktion – in Höhe von 12 Millionen Euro – sind schon geplant.

Dies gilt auch für die Kunella Feinkost GmbH. Der Geschäftsführende Gesellschafter Lothar Parnitzke schilderte die bewegten Zeiten des Traditionsunternehmens für Mayonnaise, Remoulade, Salatcreme und für Speiseöle. Er verstand es, die Zuhörer in atemlose Spannung zu versetzen, wenn er über die Rückschläge, Krisen, Hoffnungen und letztlich doch großen Erfolge seines über 100 Jahre alten Unternehmens sprach.

10. August 2007

Festakt zum 15. Geburtstag des Wirtschafts-Presse-Forum Brandenburg e. V.

WPF feiert mit Ministerpräsident Platzeck und 400 Gästen

Das größte Netzwerk von Wirtschaft, Medien, Politik und Verwaltung in Brandenburg, das Wirtschafts-Presse-Forum Brandenburg (WPF), feierte am 10. August sein 15-jähriges Bestehen.

Potsdam. Ministerpräsident Matthias Platzeck hat anlässlich des 15-jährigen Bestehens des Wirtschafts-Presse-Forums Brandenburg das Engagement des Vereins gewürdigt und betonte die hervorragende Arbeit, die das WPF in den vergangenen Jahren geleistet hat. Als Schnittstelle sorge es für die sehr engen und guten Beziehungen zwischen Politik, Wirtschaft und Medien im Land Brandenburg. „Ich danke für die Art und Weise, wie es (das WPF, Anm. der Redaktion) das politische Geschehen im Land konstruktiv-kritisch begleitet hat. Dialog ist Voraussetzung für gute Politik. Das hiesige Forum hat oft gezeigt, wie das funktionieren kann.“, so Platzeck.

Prognos-Chef schaut positiv in die Zukunft Brandenburgs
Mit dem Anschneiden der Geburtstagstorte eröffneten Matthias Platzeck und Jürgen Simmer unter regem Medieninteresse den ereignisreichen Vormittag unter dem Motto „Quo vadis Brandenburg?“.
Den Höhepunkt bildete der Vortrag von Christian Böllhoff, Chef der Prognos AG, der einen Blick in die Zukunft Brandenburgs warf. Mit fünf Thesen belegte der Zukunftsforscher die ausgezeichneten wirtschaftlichen Perspektiven Brandenburgs. In diesem Zusammenhang verwies auch der Ministerpräsident auf die hervorragenden Möglichkeiten, die Brandenburg auch jungen Menschen in puncto Ausbildungsplätze und Jobs biete. Jürgen Simmer erinnerte darüber hinaus daran, dass die Landeshauptstadt Potsdam in Bezug auf die wirtschaftliche Dynamik bundesweit laut einer Prognos-Studie auf dem vierten Platz stehe und damit ihre Zukunftsfähigkeit unter Beweis stelle.

Die Thesen von Christian Böllhoff
1. These: Brandenburgs Chancen liegen zukünftig weiterhin vor allem im Westen. Der Einfluss Osteuropas wird überschätzt.

2. These: Brandenburg hat das Potenzial in zahlreichen Technologie- und Forschungsbereichen globalen Standard zu erreichen.

3. These: Berlin und Brandenburg könnten sich am besten als Einheit entwickeln.

4. These: Nur durch eine Konzentration der Mittel kann das Wachstumstempo beschleunigt werden.

5. These: Die Kultur- und Kreativwirtschaft wird starker Entwicklungstreiber neben klassischen Entwicklungsbereichen sein.

Gesprächsrunde „Nachgefragt“ diskutierte kontrovers
Im Anschluss an den Vortrag moderierte Tatjana Jury vom Rundfunk Berlin-Brandenburg die Gesprächsrunde „Nachgefragt“ mit Dipl.-Ing. Reinhardt Hassa, Sprecher des Vorstandes der Vattenfall Europe Generation AG und Vizepräsident des WPF, Dr.-Ing. Victor Stimming, Präsident der Industrie- und Handelskammer Potsdam und Vizepräsident des WPF sowie Christian Böllhoff von Prognos. Die Runde griff die Thesen des Zukunftsforschers auf und debattierte angeregt über die Chancen des Landes.

Resümee der WPF-Aktivitäten fiel positiv aus
Das Jubiläum wurde auch für ein Resümee genutzt. Wichtiger Bestandteil waren hier die rund 250 Referate, die bei den einzelnen Wirtschafts-Presse-Foren bisher gehalten wurden. Dabei stellten sich entsprechend dem jeweiligen Schwerpunktthema zwei Unternehmen aus dem Land Brandenburg vor. Im Laufe des letzten Jahres nahmen fast 5.000 Mitglieder und Interessenten regelmäßig an den Foren teil. So brachte der Verein wichtige Landesthemen auf die wirtschaftspolitische Agenda. Aber auch die verschiedenen Großveranstaltungen fanden ihre Erwähnung. Zu diesen zählten in der Vergangenheit z. B. „Brandenburg sagt Danke“ mit 9.000 Teilnehmern in Frankfurt/Oder für die Helfer der Oderflut-Katastrophe, „Brandenburg auf der Expo“ mit der Organisation eines Sonderzuges und der Anreise der gesamten Landesregierung sowie 350 Unternehmern und „Brandenburg begrüßt das Kanzleramt“ mit einer Begrüßungsfeier in der Villa Kampffmeyer für Bundeskanzler a. D. Gerhard Schröder und mehr 150 Mitarbeiter des Kanzleramtes.

Der Vormittag wurde mit einem Jubiläumsempfang beschlossen. Bei allerlei kulinarischen Köstlichkeiten führten die Gäste angeregte Gespräche privater und geschäftlicher Natur.

20. Juni 2007

8. Brandenburgischer Sommerabend

Der traditionelle „Brandenburgische Sommerabend“ ist am Mittwochabend im Krongut Bornstedt in Potsdam eröffnet worden. Zum achten Sommerfest hatten Ministerpräsident Matthias Platzeck, der Bevollmächtigte des Landes Brandenburg beim Bund und für Europaangelegenheiten, Staatssekretär Gerd Harms, sowie der Präsident des Wirtschafts-Presse-Forums Brandenburg e.V., Jürgen Simmer, eingeladen. Rund 3.700 Gäste aus Politik, Wirtschaft, Diplomatie, Wissenschaft, Kultur, Medien und Sport von Bund und Land waren gekommen.

Unter dem Motto „Film ab!“ verwandelten Kulissen und Künstler das Krongut in einen spannenden und unterhaltsamen „Drehort“. Eine Reise durch die Filmgeschichte erwartete die Gäste, die so die „Stars“ des Abends waren. Schon am Eingang wurde ihr Eintreffen gefilmt und auf eine große Leinwand übertragen. Neben dem Filmorchester Babelsberg war der international bekannte Jazzer Klaus Doldinger mit seiner Band „Passport“ musikalischer Stargast des Abends. Doldinger wurde u.a. durch zahlreiche Filmmusiken etwa zur Krimiserie „Tatort“ sowie die Filmklassiker „Das Boot“ oder „Die unendliche Geschichte“ bekannt.

In seiner Eröffnungsrede hob Platzeck die Bedeutung der Filmwirtschaft für die Region Berlin-Brandenburg hervor: „Berlin-Brandenburg hat sich in den vergangenen 15 Jahren zu einer der führenden Medienregionen Deutschlands entwickelt. Die Region ist nicht nur zum attraktiven Drehort für nationale Film- und Fernseh-Produktionen geworden, sondern ist die ausgewiesene deutsche Adresse für internationale Drehs. Film hat Zukunft, genau wie unser Land. Mit Fug und Recht können wir heute sagen: Brandenburg erlebt die besten Jahre seiner jüngern Geschichte. Unsere Wirtschaft wächst, immer mehr Brandenburgerinnen und Brandenburger kommen in Arbeit und die Stimmung ist gut. Alles gute Gründe für den Erfolg des heutigen Festes. Staatssekretär Harms betonte: „Das Filmland Brandenburg und der Medienstandort Babelsberg haben sich auf dem diesjährigen Sommerabend großartig präsentiert.“

Der Präsident des Wirtschafts-Presse-Forums Brandenburg e.V., Jürgen Simmer, sagte: „Wir dürfen heute nicht nur zahlreiche Brandenburger begrüßen, sondern unter uns sind auch viele Entscheidungsträger aus Berlin. Diese heiße ich besonders herzlich willkommen. Zusammen mit ihnen will die Wirtschaft Brandenburgs auch weiterhin für die gemeinsame Perspektive von Berlin und Brandenburg werben. Auch dazu soll der heutige Sommerabend dienen.“

Zugesagt hatten Bundestagsvizepräsident Wolfgang Thierse, Bundesministerin Ulla Schmidt, Abgeordnete aus dem Deutschen Bundestag und dem brandenburgischen Landtag, Landesminister, Mitglieder des Senats von Berlin und des Berliner Abgeordnetenhauses, zahlreiche Botschafter in Deutschland und Potsdams Oberbürgermeister Jan Jakobs sowie Landräte und Bürgermeister aus Brandenburg. Daneben waren zahlreiche Repräsentanten der brandenburgischen und Berliner Wirtschaft und von Bundesverbänden der Wirtschaft gekommen. Viele bekannte Gesichter aus der Filmbranche waren der Einladung ebenfalls gefolgt, darunter die Schauspieler Karin Ugowski, Jürgen Zartmann, Florian Martens, Christoph M. Orth, Herbert Köfer, Anja und Gerit Kling sowie viele Darsteller aus „Gute Zeiten-Schlechte Zeiten“ und „Wege zum Glück“. Auch Artur Brauner hatte es sich nicht nehmen lassen, mit seiner Frau ins Krongut zu kommen. Höhepunkt des Sommerabends war traditionell das Feuerwerk.

Unterstützt wird das Sommerfest maßgeblich unter anderen von der brandenburgischen und Berliner Wirtschaft, vor allem von Rolls-Royce Deutschland, von den Sparkassen in Brandenburg mit ihrem Ostdeutschen Sparkassenverband, der Feuersozietät Berlin Brandenburg Versicherungs AG und der LBS Ostdeutsche Landesbausparkasse AG, von Bombardier Hennigsdorf, von der Vattenfall Europe AG und von der Investitionsbank des Landes Brandenburg.

19. Mai 2007

Golf

Golfturnier im Golf- und Landclub Semlin am See e.V.

16. April 2007

73. Wirtschafts-Presse-Forum: 3 Mal Strukturwandel in Brandenburg: Warum, Wie und mit Wem?

Rund 150 Mitglieder des Wirtschafts-Presse-Forums Brandenburg e.V. trafen sich am Montag, den 16. April im Potsdamer Dorint Hotel Sanssouci, um sich über den Strukturwandel in Brandenburg und seine Konsequenzen auszutauschen.
Der Präsident des Wirtschafts-Presse-Forums, Jürgen Simmer, eröffnete den Abend und begrüßte als Referenten Reinhold Dellmann (Minister für Infrastruktur und Raumordnung des Landes Brandenburg), Maren Kern (Geschäftsführerin der Domus Consult Wirtschaftsberatergesellschaft mbH, Potsdam) und Thomas Wichmann (Leiter der Niederlassung Potsdam der DKB Deutschen Kreditbank AG).

115 Millionen Euro „Spitzenförderung“ in Brandenburg
Minister Dellmann stellte die Konzepte seines Ministeriums im Bereich Stadtentwicklung vor. Besondere Aufmerksamkeit genoss dabei die neue „Spitzenförderung“. 115 Millionen Euro EU-Mittel stehen in dieser Form bis 2013 in Brandenburg zur Verfügung. Die Summe soll ausschließlich ausgewählten regionalen Wachstumskernen und Stadtumbaustädten zu Gute kommen. Bis zu 700 Millionen Euro stehen als Grundförderung weiterhin allen Städten zur Verfügung. Generell würden Förderprojekte verstärkt auf den Prüfstand gestellt und neu bewertet.
Der Minister hält damit am Konzept des Infrastrukturrückbaus fest und spricht sich für die gezielte Unterstützung aus: „Spitzenförderung gibt es für gute Konzepte. Die Städte müssen es leisten, unterschiedliche kommunale Politikfelder zu integrieren und eine Stadtentwicklung aus einem Guss zu entwickeln. Besonders sollte auf eine gute Verzahnung der Stadtentwicklung und der Wirtschaft geachtet werden.“
Insgesamt sollen die finanziellen Mittel besonders in den Innenstädten konzentriert werden, denn „unsere Städte sind unser Kapital für die weitere Landesentwicklung“, so Dellmann. Der Minister setzt dabei auf bewährte und neue Konzepte. So wird zukünftig besonders die Wohneigentumsförderung die Stadterneuerung ergänzen. Bis zu 40.000 Euro nicht zurückzuzahlender Zuschuss kann bekommen, wer Wohneigentum in innerstädtischen Sanierungs- und Entwicklungsgebieten bilden will. Außerdem gibt unter anderem Förderung für den nachträglichen Einbau von Aufzügen oder für besondere Wohnformen.
Auch beim Thema Verkehr setzt das Land Brandenburg zukünftig auf Differenzierung. Nicht jeder „Waldweg“ soll paritär zur „Hauptverkehrsader“ gefördert werden. Straßen, die der Wirtschafskraft besonders dienlich sind, werden bevorzugt.

„Rendite für alle?“
„Die Wohnungsgesellschaften haben besonders mit dem Strukturwandel zu kämpfen“, so Maren Kern von Domus Consult. Unter der Überschrift „Rendite für alle?“ informierte die Geschäftsführerin der Wirtschaftsberatungsgesellschaft über die aktuelle Lage in der Branche. Dabei ging sie auf aktuelle Marktbewegungen wie Unternehmens- und Paketverkäufe, die Heuschreckendiskussion und andere Entwicklungen ein. Die Wohnungsbaugesellschaften, die Genossenschaften und die Kommunen Brandenburgs haben den Trend erkannt und sind dabei, sich neu aufzustellen, um den Herausforderungen zu begegnen.
Im Mittelpunkt des Vortrags standen die Renditemöglichkeiten während und nach der Umwälzung des Marktes.
Abschließend machte die Wirtschaftsberaterin dem Plenum Hoffnung und forderte, in den derzeitigen Veränderungen im Land Brandenburg auch die potentiellen Chancen zu erkennen.

Von Windkraftanlagen bis zum Biogas
Über die sich wandelnden Strukturen auf den Energiemärkten berichtete Thomas Wichmann, Leiter der Niederlassung Potsdam der DKB Deutsche Kreditbank AG. Er betonte die Verpflichtung Brandenburgs zur Energiewende. Während Einigkeit darüber herrscht, dass zum Schutz der Umwelt besonders auf regenerative Energiequellen gesetzt werden muss, stellen sich für Stadtwerke, Energiekonzerne, gewerbliche und wohnungswirtschaftliche Unternehmen, aber auch für Landwirte, ganz praktische Fragen: Wie können diese Projekte finanziert werden? Der Energieexperte Wichmann stellte die umfangreiche Palette zur Finanzierung aus seinem Haus dar. Er zeigte die guten Wachstumsmöglichkeiten der Branche auf und argumentierte für die Zukunftsfähigkeit. Das Portfolio der DKB reicht von der Finanzierung von Windkraftanlagen bis zur Investition in Biogas. Besonders im Bereich der Biogasanlagen gehen die Zahlen konstant nach oben. Derzeit existieren 55 Anlagen in Brandenburg. Nach einer von der DKB in Auftrag gegebenen Studie sind weitere 700 Anlagen vorstellbar.
Alleine im Jahr 2006 hat die DKB im Land Brandenburg 95,6 Millionen Euro für Projekte im Bereich der regenerativen Energien in Form von Krediten bereitgestellt.

12. Februar 2007

72. Wirtschafts-Presse-Forum: Ein Abend voller Anregungen im Filmpark

Rund 300 Mitglieder des Wirtschafts-Presse-Forums Brandenburg e.V. trafen sich am Montag im Filmpark Babelsberg, um sich über die wirtschaftliche Entwicklung Potsdams und Brandenburgs auszutauschen.
Der Gründer und Präsident des Wirtschafts-Presse-Forums, Jürgen Simmer, begrüßte die Gäste und erinnerte angesichts der aktuellen „Herr der Ringe“-Ausstellung daran, dass gerade Unternehmer Fantasie bräuchten um wirtschaftlich erfolgreich zu sein. „Insofern ist das Treffen an diesem Ort der Fantasie sehr passend“, sagte Simmer. Dies bestätigten auch die ihm folgenden Redner: Regierungssprecher Thomas Braune, Potsdams Oberbürgermeister Jann Jakobs, der Geschäftsführer der Tourismus-Marketing Brandenburg Dieter Hütte und der Geschäftsführer der Filmpark Babelsberg GmbH Friedhelm Schatz.

„Tag des offenen Unternehmens“ gewinnt immer mehr Teilnehmer
Der für den 12. Mai 2007 in Brandenburg geplante „Tag des offenen Unternehmens“ gewinnt weiter an Fahrt. Aktuell haben die Fahrzeuginstandhaltung der Deutschen Bahn in Eberswalde, der Flughafen Berlin-Schönefeld und das Rewe-Zentrallager in Großbeeren ihre Teilnahme angekündigt. „Täglich kommen weitere Unternehmen hinzu“, sagte Brandenburgs Regierungssprecher Thomas Braune. Bisher haben mehr als 200 brandenburgische Unternehmen fest zugesagt, zum „Tag der offenen Unternehmen“ ihre Werkstore zu öffnen. Die in Deutschland einmalige landesweite Aktion geht auf eine Initiative von Ministerpräsident Matthias Platzeck zurück und soll den dynamischen wirtschaftlichen Aufschwung Brandenburgs im wahrsten Sinne des Wortes „erlebbar“ machen. Während der Veranstaltung des Wirtschafts-Presse-Forums Brandenburg zur künftigen Entwicklung Brandenburgs und der Landeshauptstadt Potsdam äußerten viele der rund 300 Gäste ihre Absicht, sich ebenfalls am 12. Mai den Brandenburgern und ihren Gästen offen zu präsentieren.

Potsdam, eine Stadt gegen den Trend
Oberbürgermeister Jann Jakobs zog ein positives Fazit der vergangenen Jahre und begrüßte vor allem die Zustimmung der Stadtverordnetenversammlung vom 31. Januar zum Bau des Landtages von Brandenburg in der historischen Mitte Potsdams. „Potsdam hat auch 2006 bewiesen, dass wir eine Stadt gegen den Trend sind, nämlich eine wachsende Stadt“, so Jakobs. „Der Bau des Landtages ist auch ein Signal für die Gewinnung und Entwicklung eines ganzen Quartiers in der Innenstadt.“

Tourismushighlights 2007 in Brandenburg
Auf ein erfolgreiches Jahr blickte in seinem Vortrag auch der Geschäftsführer der Tourismus-Marketing Brandenburg, Dieter Hütte, zurück. Mehr als 8,8 Millionen Übernachtungen mit einem Bruttoumsatz von 3,25 Milliarden Euro verzeichnete das Land und profitierte so nicht zuletzt von dem Sommermärchen der Fußballweltmeisterschaft. Doch die nächsten Erfolge kündigen sich an: Die Welt des Tourismus zu Gast in Berlin und Potsdam. Die beiden Städte stehen jetzt als Austragungsort für den 33. Germany Travel Mart GTM der Deutschen Zentrale für Tourismus DZT fest: Vom 13. bis zum 15. Mai 2007 werden Fachbesucher der internationalen Reiseindustrie sowie Medienvertreter aus dem In- und Ausland zu der wichtigsten Veranstaltung für die Anbieter touristischer Dienstleistungen in Deutschland eingeladen. „Wir freuen uns, dass der nächste GTM in Berlin und Potsdam stattfindet. Die Ausrichtung ist ein sehr guter Zeitpunkt, um den Gästen rechtzeitig zum DZT-Themenjahr der Parks und Gärten die Vielfalt und herausragende Stellung der UNESCO-Welterbestätten mit ihren Schlössern und Gärten in Potsdam vorzustellen“, so Hütte.

„Herr der Ringe“ bekommt Nachfolger
Mittelerde ist in Potsdam angekommen: 20.000 Besucher in zwei Wochen – die „Herr der Ringe“-Ausstellung entwickelt sich zu dem Highlight des Filmparks Babelsberg. „Dem weitere folgen sollen“, versicherte der Filmparkchef Friedhelm Schatz. Er kündigte eine Reihe ähnlicher spektakulärer Filmausstellungen an, schon im Winter 2008 soll es eine Fortsetzung geben. Schatz ermutigte deutsche Filmproduzenten, nach Abschluss der Dreharbeiten ihre oft aufwendigen Requisiten gut zu hüten und der Öffentlichkeit zu präsentieren.
Angesichts des bisherigen Besucheransturms (allein 6.000 Tickets im Vorverkauf) ist sich der Filmparkchef sicher, dass die Fantasiefiguren aus der Saga bis zum 29. April 2007 mindestens 100.000 Menschen nach Potsdam-Babelsberg locken. Dann seien die 1,5 Millionen Euro, die die Ausstellung kostet, eingespielt. Interesse an einem Besuch haben auch mehrere Schauspieler aus der Trilogie angekündigt, zum Beispiel „Aragorn“-Darsteller Viggo Mortensen oder „Saruman“ Christopher Lee.
Auf 1.200 Quadratmetern werden im Filmpark gut 300 Exponate aus den Filmen des neuseeländischen Regisseurs Peter Jackson gezeigt, die zwischen 2001 und 2003 in die Kinos gekommen waren und bis heute Millionen Fans haben. Viele Ausstellungsstücke sind Originalrequisiten, unter anderem der Ring, um den sich alles dreht.